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BCKategorie 21.09.2015 09:27:53 Uhr

Diakonisches Werk informiert über „neues wohnen“

Diakonisches Werk im Kirchenkreis Halberstadt e.V.

Halberstadt. " Das "neue wohnen" ermöglicht den Menschen, in den eigenen vier Wänden mit lebenslanger Versorgungssicherheit alt werden zu können, ohne dabei eine Betreuungspauschale zahlen zu müssen" umreißt Ina Schnee, Bereichs- und Pflegedienstleiterin "neues wohnen" im Diakonischen Werk des Kirchenkreises Halberstadt das sehr beliebte Angebot. In den vergangenen dreieinhalb Jahren gab es dafür ein großes Interesse bei älteren und hilfebedürftigen Menschen, aber auch eine große Bereitschaft von Wernigeröder und Halberstädter Wohnungsunternehmen, das "neue wohnen" zu unterstützen.

Unterdessen gibt es zwei Standorte in Wernigerode und drei Halberstadt. Das "neue wohnen" bietet Menschen Generationen übergreifend die Möglichkeit, wie in einer Großfamilie zu leben. Jeder kann selbst entscheiden wie stark er in die Gemeinschaft eingebunden sein möchte.

Doch das Diakonische Werk trifft immer wieder auf Unkenntnis darüber, was "neues wohnen" will und kann. Es sei nicht nur betreutes Wohnen, sondern "jeder lebt selbständig in seiner Wohnung und erhält maßgeschneidert die Hilfe, die er wünscht." Darüber möchte das Diakonische Werk am 21. Januar ab 17 Uhr im Sitzungssaal des Halberstädter Rathauses unter dem Thema "Das Bielefelder Modell und seine Umsetzung in Halberstadt" informieren.

Dazu werden Theresia Brechmann, die das Bielefelder Modell vor 20 Jahren mitentwickelte, und Ute Gabriel-Betzle, Geschäftsführerin des Diakonischen Werks im Kirchenkreis Halberstadt sprechen. Dazu lädt das Diakonische Werk ein breites Spektrum an Interessenten ein. "Dazu zählen Angehörige und Betroffene, Politiker, Ärzte, Vertreter von Wohlfahrtsverbänden und Krankenkasse, aber auch Vermieter," umreißt Ina Schnee das Publikum. Der Halberstädter OB Andreas Henke hat sein Kommen bereits zugesagt.

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