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BCKategorie 21.09.2015 09:27:53 Uhr

Rosch Haschana, Yom Kippur, Sikkot und Simchat Tora

Die Klaussynagoge

2010 ist der September der Monat der jüdischen Hohen Feiertage. Am 9. September beginnen sie mit Rosh Hashana, dem jüdischen Neujahrsfest. Dem folgt am 18. September der Versöhnungstag, Yom Kippur, dem höchsten Jüdischen Feiertag des Jahres. An diesem Tag sind das Berend Lehmann Museum für jüdische Geschichte und Kultur sowie das MuseumsKaffee Hirsch geschlossen.

Das Laubhüttenfest, Sukkot, beginnt am 23. September und dauert eine Woche. Es endet am 1. Oktober mit dem Fest der Torafreude, Simchat Tora. Mit diesem Fest fängt das liturgische Jahr neu an: Es wird wie jedes Jahr im Gottesdienst der erste Abschnitt aus der Tora vorgetragen.

Das Laubhüttenfest erinnert an die vierzigjährige Wanderung der Israeliten nach dem Auszug aus Ägypten. Es ist ein fröhliches Fest mit dem Gedanken, dass Gott die Israeliten in dieser Zeit am Leben erhalten hat. Um die Situation der Israeliten damals ins Bewusstsein zu rufen, werden in dieser Woche alle Mahlzeiten in einer Laubhütte eingenommen. In Halberstadt gab es in Häusern, in denen jüdische Familien lebten, Laubhüttenkonstruktionen, die an das biblische Provisorium erinnerten, aber doch bei schlechtem Wetter Schutz boten. In der Klaussynagoge, Rosenwinkel 18, ist die Grundkonstruktion einer solchen Laubhütte erhalten.

Am Sonntag, den 26. September, präsentiert die Moses Mendelssohn Akademie in der Klaussynagoge um 11 Uhr die neue Präsentation zum Thema Laubhüttenfest in Halberstadt, und SchülerInnen der Miriam-Lundner-Schule stellen ihre Ideen zur Gestaltung des Festes vor.


 

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